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Inbetriebnahme-management

Der zunehmend hohe Anteil der Gebäudetechnik beträgt je nach Gebäudeart zwischen 30 % und 60 % der Gesamtbaukosten. Aufgrund der hohen technischen Komplexität durch eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme, insbesondere bei größeren Bauvorhaben, kann eine erfolgreiche Inbetriebnahme der Gebäude nicht mehr in isolierten Einzelgewerken durchgeführt werden. Vielmehr bedarf es einer Ergänzung der bekannten Projektmanagement-Methoden und einer gewerkeübergreifenden Fachplanung durch frühzeitige integrative Planung von Abläufen, Abhängigkeiten und Verantwortlichkeiten. Projektbegleitendes Inbetriebnahmemanagement (IBM) auf Grundlage der VDI-Richtlinie 6039 gewinnt deshalb vermehrt an Bedeutung.

Neben dem Dokumentenmanagement und der Gewerke- und Schnittstellenkoordination ist die Planung der Termine und Meilensteine eine zentrale Aufgabe des IBM. Bereits in der Planungsphase werden sämtliche Schritte und Zuständigkeiten zur Durchführung der Inbetriebnahmen identifiziert, mit den relevanten Gewerken abgestimmt und für alle Projektbeteiligten in einer Inbetriebnahmematrix abgebildet. Ziel ist es, vor allem in der „heißen Phase“ vor Projektfertigstellung den Weg zu einer termingerechten und erfolgreichen Betreiber-Übergabe zu ebnen. Dabei sichert das IBM mit der Funktionalität der Einzelgewerke systemübergreifend auch die Gesamtfunktionalität von Gebäuden oder Gebäudekomplexen. Für das Bauprojekt wie für den Gebäudebetrieb entsteht ein signifikanter Mehrwert.

Wir koordinieren diesen iterativen Inbetriebnahmeprozess auf Grundlage der VDI 6039 gerne für Ihr Bauprojekt.